Genetisch verändertes Saatgut hat bisher nur einen begrenzten Nutzeffekt in Entwicklungs- und Schwellenländern. Zu diesem Ergebnis kommt der Forschungsbericht „Transgenes Saatgut in Entwicklungsländern – Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven“ des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).
„Der TAB-Bericht belegt eindringlich, dass selbst nach zwölf Jahren großflächigen Einsatzes von transgenem Saatgut der ökonomische, ökologische und soziale Nutzen nicht zu belegen ist. Daher sollten Forschung und Entwicklung für nachhaltigere und ökologische Alternativen zur Agrogentechnik gestärkt werden“, betonte Steffi Ober vom Naturschutzbund Deutschland.
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